Seit Mittwochnachmittag, den 12.4.2017, wird eine 56-jährige Frau aus Westerkappeln vermisst. Zur Suche der vermissten Person setzte die Polizei einen Polizeihubschrauber und einen Mantrailer-Hund ein. Die Suche nach der vermissten Frau verlief jedoch leider bisher ohne Erfolg.
Weitere Details findet man in der Pressemitteilung der Polizei:
Westerkappeln, 56-jährige Frau vermisst
Westerkappeln/Umgebung (ots) – Die Polizei hat im Bereich um Westerkappeln umfangreiche Ermittlungs- und Suchmaßnahmen nach einer 56-jährigen Frau durchgeführt.
Die Vermisste war letztmalig am Mittwochnachmittag am Burgweg gesehen worden. Von dort ist sie mit einem E-Bike der Marke Curtis gestartet. Die Frau ist auf Medikamente angewiesen. In Westerkappeln ist sie ortsfremd.
Im Rahmen der Ermittlungen konnte festgestellt werden, dass sie sich am Mittwoch, gegen 17.50 Uhr, in einem Wald-/Wiesengebiet im Dreieck zwischen Westerkappeln, Wersen und Halen aufgehalten hat. Dieser Bereich wurde intensiv abgesucht. In die Suchmaßnahmen waren auch ein Mantrailerhund und ein Polizeihubscharuber eingebunden. Weder die Frau noch ihr E-Bike konnten aufgefunden werden.
Die Vermisste 56-Jährige ist etwa 170 cm groß. Sie hat dunkle, schulterlange Haare und trägt vermutlich eine Jeanshose und eine Regenjacke.
Die Polizei fragt: Wer kann Angaben zum Aufenthaltsort der Vermissten machen? Wer hat die beschriebene Person nach Mittwoch, 17.50 Uhr, gesehen? Wer weiß, wo das E-Bike der Marke Curtis steht?
Hinweise bitte unter Telefon 05451/591-4315. (Quelle: Polizei Steinfurt)
UPDATE 23.4.2017
Vermisste Frau aus Westerkappeln tot aufgefunden – Keine Anhaltspunkte für Gewaltverbrechen
Westerkappeln, Münster (ots) – Nachtrag zur Pressemitteilung „56-jährige Frau aus Westerkappeln weiterhin vermisst“ vom 21. April 2017
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Münster, der Kreispolizeibehörde Steinfurt und des Polizeipräsidiums Münster
Spaziergänger fanden das Fahrrad der vermissten Frau am späten Freitagnachmittag (21.4.) neben einer Straße im Nordwesten von Westerkappeln, rund 3 Kilometer von ihrer Wohnanschrift entfernt. Direkt im Anschluss suchten die Ermittler das nahegelegene Waldstück ab und entdeckten im dichten Buschwerk die Leiche der Vermissten.
„Dem ersten Anschein nach gab es keine Spuren eines Gewaltverbrechens“, erläuterte Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt heute (22.4.) in Münster „Gleichwohl erfolgte die sofortige intensive Spurensuche am Fundort.“ Die Ermittlungen übernahm eine Mordkommission des Polizeipräsidiums Münster unter der Leitung von Kriminalhauptkommissar Ulrich Bux.
Zur weiteren Klärung beantragte die Staatsanwaltschaft Münster beim Amtsgericht die Oduktion der Leiche. „Die heute im Institut für Rechtsmedizin der Universitätsklinik Münster durchgeführte Obduktion bestätigte die erste Annahme der Ermittler“, sagte der Oberstaatsanwalt. „Es gibt keinerlei Anhaltspunkte für ein Gewaltverbrechen.“ Die eingesetzte Mordkommission hat die Ermittlungen eingestellt. (Quelle: Polizeipresse Münster)