Zu einem Großeinsatz am Flughafen Münster-Osnabrück (FMO) rückten heute (5.10.2016) gegen 14.30 Uhr mehrere Feuerwehrlöschzüge aus der Umgebung (auch aus Ibbenbüren) aus.
Kurz nach dem Start hatte der Pilot einer Maschine der Fluggesellschaft germania auf dem Weg nach Malaga Rauch im Cockpit bemerkt und den Flughafen per Funk darüber verständigt. Das Flugzeug kehrte zwecks einer Notlandung umgehend zum Flughafen FMO zurück. Am Boden warteten bereits die aus der näheren Umgebung eingetroffenen Einsatzkräfte. Diese kamen jedoch nicht zum Einsatz. Die ca. 120 Passagiere konnten alle unverletzt und selbstständig die Maschine verlassen. Der befürchtete Brand des Flugzeugs blieb zum Glück aus. Ein Flughafensprecher sagte auf RadioRST, dass der Pilot vollkommen richtig gehandelt habe und dass in einem solchen Falle, nämlich Rauch im Cockpit, eine unverzügliche Notlandung mit den dazugehörigen Notfallmaßnahmen am Boden zum international festgelegten Standard-Ablauf in der Luftfahrt gehöre, da in einer solchen Situation vom „schlimmste Fall“ auszugehen sei bzw. dieser nicht ausgeschlossen werden dürfe.
Hier noch ein Link zu einem Artikel aus der NOZ mit weiteren Fotos: http://noz.de